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Kinder brauchen Bücher – aber welche? Vorurteilsbewusste Kinderbücher zum Thema Inklusion in Krippe, Kita und Hort

1. Was waren die zentralen Aussagen des Workshops?

  • Kinder brauchen diverse Kinderbücher = Bücher, in denen sie sich selbst wiederfinden & zugehörig fühlen können und zugleich etwas über weitere diverse Lebensrealitäten & -identitäten erfahren
  • Repräsentanz von Menschen mit Behinderung muss diskriminierungsbewusst erfolgen
  • Unterstützung bei der Auswahl bieten die Kriterien der Fachstelle Kinderwelten
  • Problematisch & daher zu vermeiden: Besonderung, Entmenschlichung

2. Was wurde lebhaft diskutiert?

  • Wie kommen Bilder in unserer täglichen Arbeit zum Tragen → welche wichtige Rolle sie spielen
  • Nutzung von Bibliotheken, Bücherbus, eigene Buchausleihmöglickeiten in der Einrichtung
  • Beteiligung von Kindern & Bezugspersonen bei der Buchauswahl/-anschaffungen
  • Wie schaffe ich sprachsensibel zu werden (sowohl individuell als auch als Team)?
  • unser Vorlesen hat Einfluss darauf, wie ein Buch wirken kann/wirkt

3. Welche Erkenntnisse wurden gewonnen, die bei der Umsetzung von Inklusion in der Praxis helfen?

  • Repräsentation und eine diskriminierungskritische Bücherauswahl sind wichtig
  • Sprachsensibilität ist sehr bedeutsam, auch beim Thema Ableismus, die deutsche Sprache ist durchzogen von ableistischen Formulierungen
  • das Einbeziehen von Selbstvertreter*innen und -organisationen ist immens wichtig
  • ebenso der Einbezug von Kindern mit Behinderungen (!)

Referent*innen: Gabriele Koné (sie/ihr) & Hannah-Louisa Schmidt (sie/ihr)

Buchempfehlungen der Fachstelle Kinderwelten und Buchkriterien:
https://situationsansatz.de/fachstelle- kinderwelten/kinderbuecher/

Kontakt: fachstelle@kinderwelten.net