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„Der ist krank, weil der sitzt im Rollstuhl wie meine Oma“: Respekt und Neugier für Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Gesprächen mit Kindern mit Hilfe von Persona Dolls entwickeln

1. Was waren die zentralen Aussagen des Workshops?

  • Die Persona Doll Methode bietet die Chance, mit Kindern Gespräche zu Vielfalt auf Augenhöhe zu führen. Es ist wichtig, dass die pädagogische Fachkraft Wissen hat über die Erfahrungen, die die Persona Doll mit ihrem spezifischen Biografie macht.

2. Was wurde lebhaft diskutiert?

  • Wichtig ist das Denken aus der Perspektive eines Kindes. Es ist dabei notwendig, zu reflektieren, wo sich möglicherweise die Perspektive einer erwachsenen Person hineinmischt.

3. Welche Erkenntnisse wurden gewonnen, die bei der Umsetzung von Inklusion in der Praxis helfen?

  • Es werden Gemeinsamkeiten hergestellt, um dann die spezifische Perspektive der Kinder einzuholen und ggf. Impulse z.B. durch Nachfragen zu geben. Stichwort „Fragendes Begegnen“. Der Perspektivwechsel über die Persona Doll löst Gefühle aus, die Kinder für Ausgrenzung sensibilisieren können. Die Methode dient der Entschleunigung, die Kinder machen die Erfahrung, gehört zu werden.

Referent*in: Anke Krause (sie/ihr)